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Ein lieber Mitbruder hat einmal gesagt, er braucht keine weitere to-do-Liste, sondern was er braucht, sei eine to-be-Liste. Was kann und darf ich alles SEIN?! In diesem Sinne wollen wir vom Vorbereitungsteam des Begegnungstages auch unsere Idee Euch an drei festen Zeitpunkten (jetzt; Anfang des neuen Jahres; nach Ostern 2024) mit anregenden und bedenkenswerten Texten zum PriesterSEIN zu versorgen. Da im Alltag der Pfarrei oder der vielen anderen Orte, wo Ihr Euren Dienst tut, oft wenig Zeit bleibt, haben wir bewusst recht kurze Texte genommen, die es aber inhaltlich in sich haben und gedanklich auch in uns noch weitergären. Wir wünschen Euch ähnlich positive und gewinnbringende Erfahrungen mit den Beiträgen, die wir für Euch ausgewählt haben.

Die ersten beiden Texte widmen sich aus sehr unterschiedlicher Perspektive dem priesterlichen Fundament. Eine kurze Einführung zu den Texten findet ihr direkt unter den Artikeln. Zum priesterlichen Fundament (Karl Rahner) In: Einübung priesterlicher Existenz, Freiburg 1970, 5-7; 15-21 Folgender Text stammt aus Priesterexerzitien, die er 1961 - also noch vor dem II. Vatikanum und damit noch vor den Neubesinnungen über Amt, Kirche und Volk Gottes - gehalten hat. Rahner widmet sich hier einem der Grundthemen des Priesterlichen – der Gotteserfahrung. Da Rahner selbst eine Einführung zu seinen Exerzitien gibt, die hier mitabgedruckt ist, bedarf es keiner weiteren Hinleitung. Alternative: Die Ehre Gottes ist der lebendige Mensch (Wunibald Müller) In: HerKor 72 (2018) Spezial 1, 37-39 Wer mit Rahner weniger anfangen kann oder sich thematisch anders orientieren will, kann sich dem Artikel von Wunibald Müller (er war u.a. 25 Jahre Leiter des Recollectio-Hauses der Abtei Münsterschwarzach) widmen. Müller geht hier der sehr konkreten Frage nach, wie Priester trotz der aktuellen Situation und der komplexen Anforderungen seelisch und körperlich gesund sein und bleiben können.

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