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Vergeben - mit dem eigenen Leben Frieden schließen

Vortrag und online-workshop

Vergeben - mit dem eigenen Leben Frieden schließen

Termin

14. Mai 2024

17:30

Uhr   bis

14. Mai 2024

19:00

Uhr

Hintergrund
Blockaden, Verletzungen, Wut, Aggressivität, fehlendes Selbstwertgefühl, Schlafstörungen, Schmerzzustände, Infektanfälligkeit etc., all das kann ein Hinweis darauf sein, dass im Inneren viel Unverarbeitetes rumort, das tief verletzt hat. Und dies oft schon ein ganzes Leben lang. Es braucht Mut, sich dem zu stellen. Doch was für ein Geschenk, Altlasten los zu werden, ver-geben zu können!

Vergebungsarbeit – im Unterschied zur Versöhnung – ist ein innerseelischer Vorgang. Hier wird die Möglichkeit eröffnet, die Person, die mich missbraucht / geschädigt hat, innerlich und in einem geschützten Raum zu konfrontieren, sie in Verantwortung zu nehmen und sich von ihr und deren Problematik zu distanzieren. Dieser erste Teil („inneres Aufräumen“) wird psychotherapeutisch (traumatherapeutisch) begleitet und ermöglicht eine emotionale Entgiftung. Im zweiten Teil werden die spirituellen Ressourcen aktiviert. Damit wird ein Raum eröffnet, in dem ein tiefer innerer Friede erfahrbar wird.

Grundgelegt wurde diese Form der Vergebungsarbeit durch Dr. med. Konrad Stauss (1943-2016), Facharzt für Neurologie, Psychiatrie und Psychosomatische Medizin (zuletzt Ärztlicher Direktor der Psychosomatischen Klinik in Bad Grönenbach). Er hat einen Vergebungsprozess als Heilungsprozess entwickelt, in dem sich psychologische Begleitung und Aktivierung spiritueller Ressourcen ergänzen und verstärken.

Dr. med. Reginamaria Eder, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Public Health International und Psychotherapie, enge Mitarbeiterin von Konrad Stauss, hat diesen Prozess in vielen Seminaren kontinuierlich vertieft und weiterentwickelt. Sie arbeitet mit schwer traumatisierten Menschen u.a. in Kamerun, Zentralafrika (Kriegsverbrechen, Missbrauch, HIV…) – und auch in Deutschland. Sie leitet Fortbildungen und bildet zum/r Vergebungstrainer:in aus.

Christoph M. Schmitz erläutert diesen Vergebungsweg auf dem Hintergrund praktischer Erfahrungen.

Zielgruppe

offenes Angebot - für pastorale, pädagogische, soziale und Heil-Berufe

Inhalte

- Hintergrundinformationen über die Entstehung und Entwicklung eines originellen Heilungswegs.
- Möglichkeit, eigene Erfahrungen ins Gespräch zu bringen. / Was ist Vergebung, was nicht?
- Beziehungstörungen: über Entstehung, Auswirkungen, Diagnose und Lösungswege.
- Stärken und Grenzen der Traumatherapie und Bedingungen, um Vergeben zu können.
- Fragen und Antworten

Leitung

Christoph M. Schmitz

Ort

online - per Videokonferenz

Kosten

Stornobedingungen

Anmeldeschluss

Sonntag, 12. Mai 2024

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